Tipps für schöne und gesunde Füße im Sommer
Regelmäßige Fußpflege ist wichtig
Für „normale“ Füße reicht meist eine einfache Behandlung, bei der die Nägel gekürzt und gefeilt werden und überschüssige Hornhaut am Fuß entfernt wird. Diese Pflege kann sowohl zuhause als auch bei einer kosmetischen Fußpflegerin oder Kosmetikerin durchgeführt werden. Sowohl daheim als auch außerhäuslich sollte aber auf die richtige Hygiene während der Behandlung geachtet werden. Besonders Warzen und Pilzinfektionen sind leicht übertragbar und schwierig wieder zu besiegen. Wichtig ist auch die richtige abschließende Pflege.
Fachgerechte Behandlung
Bei empfindlichen Füßen aber auch beim diabetischen Fuß, bei Füßen mit Neuropathie oder Schuppenflechte oder anderen Fußproblemen wenden Sie sich bitte an eine professionelle Podologiepraxis. Dort werden die Füße zunächst gründlich untersucht. Anschließend erstellt der Podologe mit Ihnen zusammen einen auf Sie abgestimmten Behandlungsplan. Medizinisch notwendige Behandlungen sowie die podologische Behandlung bei Diabetes Mellitus können über die Krankenkassen abgerechnet werden, wenn der Podologe die Zulassung von den Krankenkassen hat. Ansprechpartner dafür sind entweder der Hausarzt, der Podologe selbst oder der Kundenservice der Krankenkasse.
Auf die richtigen Behandlungsinstrumente ist zu achten
In vielen podologischen Praxen gibt es bereits die besonderen Schleifkappen von LUKAS zur Hornhautentfernung. Diese neuartigen Schleifkappen wechseln die Farbe, wenn sie durch die Reibung warm werden. Das ist eine große Hilfe für alle, die Patienten mit Empfindungsstörungen an den Füßen etwa durch Neuropathie, Minderdurchblutung oder auch Patienten mit dem diabetischen Fußsyndrom behandeln, da bei der Behandlung eine höhere Schleiftemperatur vermieden werden kann. Wenn die Thermo-Kappe eine Temperatur von 38°C bis 42°C erreicht hat, wechselt sie nahezu stufenlos die Farbe zu knallrot.
Die Schleifkappe unterstützt damit wirkungsvoll sowohl Behandler als auch Patient und kann dadurch vor einer Überhitzung warnen. Mit dem Einsatz einer derartigen Kappe können Verletzungen vermieden werden. Das Vertrauen der Patienten in die Behandlung durch den Podologen wird gestärkt und der Behandelnde profitiert von mehr Sicherheit.
- Dank der hygienischen Einmal-Anwendung der Kappen werden keine Keime von einem Patienten auf den anderen übertragen. Mit dem Wissen verbinden sich Gefühle von Sicherheit und Wohlbefinden beim Patienten.
- Der Einsatz der Schleifkappe schließt Schnittverletzungen aus.
- Diabetiker fühlen sich bei einer Fußbehandlung mit Schleifkappe endlich sicher. Trotz reduzierten Schmerz- und Temperaturempfindens sowie Wundheilungsstörungen ist eine problemfreie und verletzungsfreie Behandlung möglich.
zurück